Die „Louise Valley Lumber Co.“
Die fiktive „Louise Valley Lumber Company“ war ein Holzfällerbetrieb von eher mittlerer Größe und versorgte in erster Linie die Möbelfabrik „Woods Furniture“ in Ronja Springs. Das Einschlaggebiet der Baumstämme zog sich entlang dem Louise Valley in den Hügeln nördlich von Ronja Springs.
Der Betriebsmittelpunkt befindet sich rings um das kleine Sägewerk in Ronja Springs, nahe der Möbelfabrik. Das Sägewerk ist mit einer großen Doppel-Kreissäge ausgestattet, sowie einer Brettsäge. Die Louise Valley Lumber Co. produziert überwiegend Rohholz, welches direkt in der Möbelfabrik weiter verarbeitet wird. Am Endpunkt der Strecke wurde später ein Camp für die Waldarbeiter errichtet, welches als „Feddy Grove“ bekannt wurde.
Der Bahnbetrieb begann um 1900 mit holzgefeuerten Waldbahnlokomotiven der Bauart Shay & Climax. Auf Grund der Streckenführung wurden überwiegend kurze Wagen eingesetzt.
Die ersten Lokomotiven der LVLC waren kleinere Class A Shays. Lediglich die #1 ist noch heute in Betrieb. Da die kleinen Loks für den Streckendienst zunehmend zu schwach waren, wurden sie später durch Climax #4 und die große Shay #5 abgelöst, während Shay #1 weiterhin für Rangierarbeiten, Bauzüge oder als Reservelok genutzt wurde.
Lok 4 und 5 sind Modelle von Bachmann und wurden auf Deltang und Akkubetrieb umgebaut. Die kleine Class A-Shay ist ein Echtdampfmodell von Accucraft.
Für den Transport der Baumstämme stehen zwölz 20′ Skeleton Logcars zur Verfügung, in zwei unterschiedlichen Bauausfühungen. Für den Güterverkehr und Bauzüge kommen kurze 16′ Güterwagen zum Einsatz sowie je ein offener und ein geschlossener Werkstattwagen.
Alle Wagen wurden selbstgebaut und bestehen überwiegend aus Holz und Beschlägen/Kleinteilen aus Weißmetall (Ozark) oder Messing (Eigenbau). Auch die Drehgestelle und Achsen sind aus Metall um den Wagen ein gutes Gewicht zu geben.