[BCRR] – Bedienwagen
Nachdem ich ja meine Dampflokomotiven neu gestaltet habe, kam mir in den Sinn, daß die Bedienwagen so vielleicht nicht mehr ganz passend sein könnten. Der kurze Wagen #1 wird meistens hinter der Shay eingesetzt und ist als Waldbahn-Wasserwagen designed. Dies paßt ganz gut, zumal der kleine Wagen auch mal als eine Art „Schlepptender“ von der Shay geschoben werden könnte. Dieser paßt also vom Design weiterhin sehr gut, jedoch mußte ich vor einiger Zeit mal neue Drehgestelle montieren und deren Achsstand ist eigentlich zu lang für den kurzen Wagen.
Da der zweite Bedienwagen Drehgestelle mit kürzerem Achsstand hatte wurden diese einfach samt Aufnahme getauscht. Mit ein wenig kosmetischer Aufarbeitung hier und da ist der Bedienwagen #1 damit innerhalb eines Abends fertig gewesen. Bei der Beschriftung der Waldbahn-Wagen werde ich vorerst bei der alten Version bleiben. Kann sich aber auch noch ändern…
Der zweite Bedienwagen war für den Transport von Feuerholz und Treibstoff designed. Diesen Wagen fest gekuppelt mit der nun schwarzen Forney einzusetzen missfiel mir ehrlich gesagt. Außerdem war der Wagen etwas zu groß für die zierliche Forney und in einem reinen Personenzug mit der „Lady in Black“ sah das auch immer komisch aus. Hinzu kommt noch, daß der Rahmen vor einem Jahr gebrochen und nur notdürftig repariert worden war. Eine umfangreiche Reparatur wäre mittelfristig also eh nötig gewesen.
Kurz um, der alte Wagen wurde komplett abgebrochen und sämtliche Beschläge und Schrauben gesammelt. Sie werden, ebenso wie Teile vom Aufbau, beim Bau eines neuen Bedienwagens speziell für die Forney wieder verwendet. Für den neuen Wagen habe ich erstmals eine massive Holzpatte in den Rahmen integriert, an der die Rahmenteile mittels Holzleim und Schrauben fixiert werden. Später lassen sich hier auch die Drehgestelle leicht montieren. Die Trittstufen und Beschläge stammen aus der besagten Restekiste, ebenso die vordere Pufferbohle die ich wieder übernehmen konnte.
Nach einigem Überlegen möchte ich den neuen Wagen als eine Art „Zusatztender“ gestalten. Zwar gab es so etwas bei Forney-Lokomotiven nicht unbedingt, aber es dürfte optisch sicher besser passen als die bisherige Variante. Der Rahmen des neuen Wagens ist soweit fertig und als nächstes müssen die Drehgestelle montiert werden. Erst danach kann die Kupplung auf entsprechender Höhe angebaut werden.
Fortsetzung folgt…