Es ist (fast) vollbracht…
Hallo liebe Freunde des Waldbahner-Blogs,
immer mal wieder habe ich in den letzten Tagen in der neuen Werkstatt geschuftet und geräumt. Mit dem Umzug der großen Werkstattmaschinen und dem Einräumen der ganzen Sachen habe ich nun einen Stand erreicht, an dem ich die Werkstatt als „Vorerst Einsatztauglich“ bezeichnen würde. Es gibt hier und da noch etwas zu basteln (z.B. eine Schublade bauen für die Holzbohrer) und die Drehbank und Fräse sollen noch gewartet und gereinigt werden, bevor ich sie endgültig aufstellen kann.
Für den Umzug der großen und schweren Maschinen kam wieder einmal mein Kettenhebezug zum Einsatz. Von der Werkbank wurden die Maschinen auf einen Tisch geschoben, damit unter den Hebezug, angeschlagen und auf einen Rollwagen abgelassen. Für den Transport in die neue Werkstatt erfolgte die Umladung auf einen Bollerwagen, der über die Treppe in die neue Werkstatt abgelassen werden konnte. Danach das gleiche Spiel wieder umgekehrt.
Für die Fräse hatte ich bereits im Vorfeld einen Unterschrank aufgebaut, der in der alten Werkstatt zuvor ausgebaut wurde. hier findet sich auch Platz für Zubehör und meine ganzen Farbdosen.
Für die Drehbank und die Metallbandsäge wurde ein „Etagenbett“ gebaut. Die Säge ist auf einem Rollwagen montiert und kann unter der Drehbank hervorgezogen werden. Die alte Materialschublade wurde für das Zubehör der Drehbank adaptiert.
Für das ganze Stangenmaterial wurden 4 flache Holzkisten gebaut, welche in dem Regal gegenüber der Drehbank ihren Platz finden.
Im Anschluß wurden noch die restlichen Kisten, Werkzeuge, Materialien und so weiter verräumt, einsortiert und teilweise auch aussortiert und entsorgt. Man hebt einfach zu viel Kram auf, den man dann am Ende doch nicht mehr braucht/verwendet.
Damit kann es nun endlich wieder mit Bastelarbeiten an meinen Modellbahnen los gehen. Ich werde noch kurz Modulbeine für meine Straßenbahn bauen, die im März ausgestellt wird, aber dann gibt’s endlich wieder WALDBAHN-pur.
Grüße aus dem neuen Bastelwohnzimmer, Gerd