Heutiger Beitrag fällt aus
Hallo Waldbahnfreunde,
wegen großer Arbeitslast habe ich heute leider keinen Eintrag für euch.
Ich löse aber schnell das Quiz von letzter Woche. Es sind 331 Alu-Niete im Führerhaus verbaut. Da die Beteiligung gering ausfiel habe ich den Preis allen zukommen lassen :-)
Nächste Woche berichte ich euch dann von der Inneneinrichtung.
Grüße, Gerd
[CFF] Detailarbeiten am Führerhaus
Hallo Waldbahnfreunde und Zeit für das nächste Update.
Das Führerhaus wurde verklebt und mit den Regenabläufen über den Fenstern versehen. Die Seitenteile hatte ich mit Übermaß zugeschnitten und mit Überstand mit den Stirnseiten verklebt. So konnte ich danach die Seitenwände passend schleifen. Zusätzlich wurden die Klebestellen noch verspachtelt.
Nachdem auch der Spachtel verschliffen war folgte die langwierige Arbeit der vielen Details. Fenster und Klappen waren da ja noch einfach. Das Setzen der Niete jedoch eine Fummelarbeit. Was meint ihr wohl, wie viele Niete allein am Führerhaus verbastelt wurden? Schreibts gerne in die Kommentare. Wer bis zum Ende der Woche am nächsten dran ist bekommt einen exklusiven Vorgeschmack auf das fast fertige Modell ;-)
Auch der Boden für die Inneneinrichtung ist bereits zugeschnitten und eingepaßt. Dies wird dann die letzte große Baugruppe werden, bevor wir uns langsam der Lackierung nähern.
Grüße, Gerd
[CFF] Baubeginn am Führerhaus
Lange habe ich es vor mir hergeschoben, nun führt kein Weg mehr dran vorbei. Das Führerhaus. Wie schon bei der Krauss-Lok habe ich die Seitenwände aus 1,5mm ABS-Platten aufgebaut. Die Rückwand wurde erwärmt und über eine Blechlehre in Form gebracht.
Für die Fensterausschnitte wurde eine Papiervorlage aufgeklebt, die Öffnungen mit der Laubsäge herausgesägt und mit Feilen auf das richtige Maß gebracht. Die nächste Herausforderung waren die Seitenwände mit dem Übergang ins Dach. Die erste Idee alles aus einem Stück zu biegen habe ich schnell verworfen.
Am Ende wurden es in zwei Teilen gefertigt. Dazu wurden die Platten mit Übermaß erst gebogen und danach zugeschnitten. Zum Schluss wurden die Ausschnitte per Laubsäge und Feilen eingefügt.
Hier auf den Bildern stehen die Teile noch lose zusammen. Wenn alles final angepasst ist können die Teile verklebt und gespachtelt werden.
[CFF] Mehr Details…
Hallo Waldbahnfreunde,
den Bau des Führerhauses konnte ich noch mit dem Nachrüsten einiger Details hinauszögern. So entstanden zum Beispiel die Füllstutzen für die Wasserkästen aus PVC und ABS.
Ein weiteres typisches Merkmal der Budapest-Lokomotiven ist der Wasserheber zum Füllen der Wassertanks aus Bächen und Flüssen, der bei diesen Loks quer in bzw. vor der Rauchkammerstütze liegt. Das Modell wurde aus Messing angefertigt.
Ebenso typisch ist die Steigleitung vom Wasserheber hinauf in die Wasserkästen. Damit sind die Wasserkästen ebenfalls fertig. Nun steht das Führerhaus an.
Nur beim Bestellen der Beschilderung scheint mir ein Fehler unterlaufen zu sein…
[CFF] Wasserkästen für die Budapest
Heute sind nun die Wasserkästen an der Reihe. Der Unterbau besteht aus stabilem 2 und 3mm ABS. Unter den Boden habe ich noch eine Platte aus 0.5mm geklebt die rings um übersteht und als Trittkante dient. Übrigens habe ich mich für geschweißte Wasserkästen entschieden, da die meisten Waldbahnloks vor der von mir ausgewählten Epoche mit neuen Wassertanks versehen wurden.
Für die äußere Verkleidung habe ich 1,5mm ABS passend gebogen, angeklebt und dann auf die endgültigen Maße gefräst. Der Wasserkasten ist im vorderen Bereich hohl. Nur kurz vorm Führerhaus befindet sich auf beiden Seiten ein Bleigewicht.
Als weiteres Detail wurde bereits der Handlauf montiert. Auch der Turbogenerator hat seinen Platz gefunden. Die Wasserkästen sind mittels Querstreben fest mit dem Kessel verbunden, da später das gesamte Oberteil abnehmbar sein wird.
Das letzte Bild vermittelt einen ersten Eindruck der fertigen Lok, wenn dann auch das Führerhaus montiert ist. Dies macht mir aktuell noch ein wenig Sorgen, da auch hier viele Teile gebogen werden müssen.