Meine „Bear Creek Lumber & Railroad“-Seiten sind umgezogen
Hallo liebe Waldbahnfreunde,
nach langem Überlegen habe ich beschlossen meine alten BCL&RR-Webseite in meinen Waldbahn-Blog umzuziehen. Ich habe im Kopfmenü Seiten eingefügt zum rollenden Material, sowie den Gleisen und dem Zubehör. Inhaltlich entsprechen diese Seiten dem was auch auf der alten Website zu sehen war. Auch viele der alten Galerien und Werkstattberichte habe ich übernommen. Alles ist über die jeweiligen Kategorieren und das Menü oben zu finden.
Künftig werde ich über alle Neuigkeiten dann ebenfalls hier im Blog berichten und alle meine Waldbahnen sind dann hier versammelt.
Grüße, Gerd
Alle Jahre wieder – Der Aufbau für’s EDHT beginnt
Im Januar findet in Karlsruhe wieder das Echtdampf-Hallentreffen statt und der Aufbau dazu beginnt bereits in der Woche vor Weihnachten. Für die BCL&RR fiel der Startschuss heute morgen. Um 8 wurde der gemietete Sprinter abgeholt, um 10 war alles verladen und gegen 11:00 konnte mit dem Aufbau begonnen werden. Gut 5 Stunden später lag die Gleisanlage fast vollständig.
Einzig Drehscheibe fehlt noch, doch von der wissen wir im Moment nicht wo die letztes Jahr hingekommen ist. Aber ich bin sicher die wird noch auftauchen. Im Anschluß wurden schon erste Gebäude verteilt und anderes Zubehör, das Rollmaterial aufgegleist und erste Testfahrten mit der Boxcab wurden auch schon absolviert. In der nächsten Woche werden wir noch mal für 2 Tage vor Ort sein um den Rest soweit aufzubauen. Danach geht es in die Weihnachtspause bis dann am 09.01.2015 die Hallentore für die Besucher geöffnet werden.
Anbei ein paar Eindrücke.
Ein neuer Motor für die Climax
Für meine Flying Zoo Climax habe ich mir ja eine kleine Liste mit Umbauten vorgenommen. Ein Punkt darauf ist, daß ich den offenen Motor gegen einen Faulhaber tauschen wollte. Den Fauli 1016 habe ich günstig bei eBay bekommen.
Zunächst wurde die Lok zerlegt was zum Glück recht einfach geht. Um den neuen Motor montieren zu können benötigte ich einen Flansch den ich auf den Motor geklebt habe. Dieser wurde aus 1mm MS-Blech cnc gefräst. Da die Teile des Getriebeturms mit dem Motor verschraubt werden war dies die eleganteste Lösung.
Die nächste Herausforderung waren die unterschiedlichen Wellendurchmesser. Der Fauli hat 0.8mm, der Originalmotor 1.5mm. Den nötigen Adapter habe ich mir aus 1×0.1mm Rohr und 3x1mm Rohr selber gedreht. Das Originalzahnrad wurde von der Motorwelle abgezogen und auf den Adapter aufgepresst. Zur Montage des neuen Motors mußte ich dann doch den Tender abnehmen, da die neue Konstruktion etwas länger ist. Sie bleibt aber noch hinter der Führerhausrückwand verborgen.
Ich hatte mir ein etwas leiseres Fahrgeräusch versprochen, doch dieser Wunsch ging nicht auf. Die Lok „rasselt“ immer noch ein wenig, was aber der Messing- und Getriebekonstruktion geschuldet sein dürfte. Grundsätzlich finde ich aber, daß die Lok nun etwas gleichmäßiger fährt. Anbei ein kleines Video vor und nach dem Umbau.
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Als nächstes steht das Umspuren an, damit die Lok endlich auf 9mm Gleisen fahren kann.
Der Bedienwagen #1 ist fertig
Heute konnte ich überraschend doch noch einige Stunden in der Werkstatt verbringen und ich habe die Restarbeiten am Bedienwagen #1 erledigt.
Aus Holz habe ich zwei massive Balken geschnitten die in die Drehgestelle eingesetzt wurden. Die Seitenwagen und Achsen hatte ich zuvor noch schwarz lackiert.
Am Wagenboden wurden neue Aufnahmen montiert und die schließlich konnte auch die Drehgestelle angeschraubt werden. Zum Abschluß wurde der gereinigte Wassertank wieder eingesetzt und der Wagen ist fertig für den ersten Einsatz.
Nun kann ich mich wieder etwas entspannter den neuen Projekten widmen.
Grüße, Gerd
Der 5″Bedienwagen #1 bekommt neue Füße
Hallo,
heute war wieder Großbastelabend angesagt und nach vielem hin und her habe ich mich nun doch entschlossen die schon vor langem für diesen Zweck beschafften Drehgestelle vom Lokbauer für den Bedienwagen #1 zusammen zu bauen. Der Achsstand dieser Drehgestelle ist für den sehr kurzen Wagen zu lang und so schaut das schon ein wenig komisch aus. Auf der anderen Seite gibt es genug Vorbilder in den USA zu denen das so passen würde… Also frisch ans Werk.
In die Lagergehäuse mußten noch die Löcher und Gewinde für die M4-Schrauben eingebracht werden. Die Deckel waren bereits fertig montiert. Auch die Löcher in den Fachwerkträgern aus wassergeschnittenem (?) Stahl mußten noch gebohrt werden. Lange hatte ich mich vor dieser Arbeit bedrückt. Mit Anschläge auf der Fräsmaschine ging es dann aber ruckzuck von der Hand. So schnell sogar, daß ich ganz vergessen habe Bilder zu machen.
Daher gibt es eben nur diese beiden von den vormontierten Drehgestellen und einer ersten Stellprobe.
Es fehlen noch die Bolster welche ich aus Holz anfertigen möchte und natürlich die Montage unter dem Wagen. Evtl. werde ich hier am Wochenende weiter bauen können.
Grüße, Gerd





























