[BCRR] – Endmontage der Drehgestelle.
Am Wochenende war es nun endlich so weit. Aus allen Einzelteilen, 272 je Drehgestell, wurden die 3 Paar nun endmontiert. Je Drehgestell brauchte ich ca 10-15 Minuten.
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Und so sehen sie nun schlußendlich aus. Damit ist der erste Schritt für die neuen Wagen geschafft.
Da ich in zwei Wochen auf einer Veranstaltung im Ort meine Modell-Straßenbahn ausstellen werde, wird es hier eine kurze Pause geben, bis ich die Straßenbahn soweit fit für die Ausstellung habe – danach geht es dann mit dem Umbau des alten Boxcars weiter, den ich als erstes fertig machen möchte.
[BCRR] – Vorbereitungen zum Lackieren
Nachdem nun auch die letzten Bauteile gefertigt waren, konnte ich mich langsam an die Vorbereitungen für die Endmontage machen.
Die eigentliche Schwinge wird zwischen den beiden Seitenteilen eingeklebt. Dies soll zusätzliche Stabilität bringen, da darauf später die ganze Last ruht. Die untere Gegenbohle wird hingegen nur geschraubt, so daß ich die Federn noch einsetzen kann. Beim Verkleben habe ich sie lose mit Gewindestangen eingesetzt, damit der Bolster parallel und gerade wird.
Die Gewindestangen und Muttern ersetzen die Schraubzwingen und halten alles in Position bis der Holzleim ausgehärtet ist. Da die Schwinge zwischen den beiden seitlichen Begrenzungsblöcken sich ja eigentlich lose bewegen kann, machen hier die Schrauben in der Mitte keinen Sinn. Daher wurden diese zum Schluß mit Holzdübeln ersetzt, welche plan verschliffen wurden. Ein wenig Schummelei, um einen vorbildgerechten Eindruck zu erzielen.
Später am Abend ging es dann noch ans Lackieren der einzelnen Baugruppen. Neben den Bolstern und den Archbar-Wangen wurden auch Muttern, Scheiben und andere Beschläge vorlackiert.
Tja… dann kann es ja bald ans Montieren des ersten Drehgestells gehen… Es wird spannend…
[BCRR] Wie stabil sind 3D-gedruckte Achslager für 5″-Bahnen
Hallo Leute, da mich einige gefragt haben, ob das mit dem 3D-Druck überhaupt stabil genug sein kann – hiermal eine kleine Testserie…
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[BCRR] – Mehr Schweizer Käse…
Weiter ging’s in der Käserei am Bear Creek. Auf der Kreissäge habe ich noch die fehlenden Holzteile für die Bolsters zugeschnitten. Diesmal habe ich vom Sägen auch ein paar kurze Clips gemacht, damit man sieht, wie schnell dies von der Hand geht. Der Nachteil bei der Massenfertigung – man sieht erst ganz zum Schluß was vom Ergebnis…
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Im Anschluß ging’s wieder ans Bohren. Weitere 200+ Löcher sind schon wieder dazu gekommen. Aber so langsam nähern wir uns dem Ziel. Die Taschen für die Federn habe ich mit einem 12mm Fräser gebohrt.
Die vielen Löcher werden überwiegend zum Verschrauben mit M4-Gewindestangen benötigt. Die Bolster werden demnächst vormontiert und dann können die einzelnen Baugruppen lackiert werden. Ach ja, und einige Beschläge fehlen auch noch…
[BCRR] – Holzarbeiten für die Drehgestelle
Nachdem die Seitenwangen der Drehgestelle fertig sind, geht es nun an die sogenannten Bolster, die Querträger im Drehgestell, die bei dieser Bauform auch die Federung aufnehmen. Bei dem gewählten Vorbild ist dieser aus Holz aufgebaut. Um die Stabilität zu erhöhen, und da der Bolster später eh in Wagenfarbe lackiert wird, verwende ich hier Multiplex-Sperrholz.
Auf der großen Kreissäge habe ich mittels eines Sägeschlittens (Cross-Cut-Sled) die ersten Teile aus einem Reststück vom Baumarkt zugeschnitten. Durch die Verwendung von Anschlägen geht das Ausrichten und Sägen in wenigen Sekunden von der Hand. Dank des speziellen Sägetisches sind alle 12 Holzteile exakt Maßgenau und gleich.
Eine erste Stellprobe im Drehgestelle zeigt schon, wo es hin gehen wird. Noch fehlen die untere Bohle im Drehgestell und die obere Wiege. Nach einigem Überlegen und eigenen Erfahrungen, habe ich mich entschlossen auf eine Funktionsfähige Federung zu verzichten. Daher wird der Bolster starr aufgebaut, soll aber möglichst viele Details aufweisen.