[BCRR] – Erste Probefahrt mit der Forney
Hallo Waldbahn-Freunde,
gestern war wieder Fahrtag beim DBC Rhein-Main in Gustavsburg und wir haben einen kleinen Familienausflug gemacht. Unsere kleine Ronja war schon ganz hibbelig als sie die große Lok in der Werkstatt sah. Und das Läuten der großen Glocke klappt schon sehr gut.
Vor Ort in Gustavsburg wurde der Zug aufgegleist und die Lok für den Betrieb aufgerüstet. Auch hier war unser Nachwuchs-Heizer wieder schwer beschäftigt.
Die Lok wurde zum ersten Mal nach dem größeren Umbau angeheizt und somit war ich auch etwas angespannt, ob denn alles funktionieren würde. Letztlich gab es eine Kleinigkeit zu korrigieren, die ich jedoch gleich vor Ort lösen konnte. Die Lok läuft gut rund und fährt auch sehr ruhig auf dem Gleis. Auch optisch macht sie wie erhofft sehr gut was her. Nur der BCRR-Schriftzug am Tender ist zu hoch geraden und muss korrigiert werden.
Einzig der Injektor machte mir etwas Sorgen. Ich hatte es schwer den Kessel zu füllen. Mir fiel dann später ein, woran es gelegen haben dürfte. Vermutlich hatte sich etwas Dreck an den feinen Düsen abgesetzt. Das Verhalten deutete darauf hin. Jedoch war da der Kessel schon wieder kalt, so daß ich das daheim noch mal probieren muß.
Grüße, Gerd
[LVLC] – Gartenbahnfahrtag im Juli
Hallo Freunde der Waldbahnerei,
am vergangenen Wochenende waren wir bei meinen Eltern zu Besuch und da mein Vater gerade dabei ist unsere alte Gartenbahn Etappe für Etappe wieder zu reaktivieren hatte ich meinen Fn3-Waldbahn-Zug der Louise Valley Lumber Co. eingepackt. Nach rund 4 Jahren fuhren zum ersten Mal wieder Züge auf dem Rundkurs der Gartenbahn. Die westliche Auffahrt wurde bereits komplett überarbeitet. Die Strecke auf der Ostseite soll diesen Sommer folgen. Anbei habe ich ein paar Bilder und einen kurzen Videoclip. Zum Einsatz kamen die Bachmann-Shay mit Sound und die Accucraft Livesteam-Shay. Viel Spaß =)
Grüße, Gerd
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[BCRR] – Neue Achslagerbleche für die Disconnects
In den vergangenen Tagen habe ich ein schweres Paket aus der Laserbude bekommen. Darin waren neue Achslagerbleche für die Disconnects und neue Kuppeleisen.
Die neuen Achslagerbleche wurden auf dem Werktisch ausgelegt und lackiert. Dabei habe ich mir wenig Gedanken um Staub und Dreck gemacht, so daß die neuen Teile gleich schon mal etwas älter aussehen und besser zu den alten Wagen passen. Immerhin sind die Disconnects auch schon bald 10 Jahre im Einsatz.
Die alten Teile waren nach damaligen Möglichkeiten aus Hartfaserplatten gefräst worden und waren zum größten Teil kaputt.
Nach etwas über eine Stunde waren alle 12 Disconnects umgebaut. Danach wurden sie in den beiden Transportkisten verstaut, die je 6 Trucks aufnehmen. Die alten Teile wurden entsorgt…
Damit sind nun auch meine Disconnects fertig überarbeitet. Als nächstes wird es dann wohl ernst, denn es sollen 4 neue Güterwagen entstehen (unter Verwendung der alten) – Vierachsig mit detailierten Drehgestellen und Aufbauten…
Grüße, Gerd
[BCRR] – Bedienwagen #2 ist fertig
Endspurt für den Bedienwagen #2. Die Alubleche wurden gebohrt und werden nun mit Rundkopfnägeln auf dem Holzkorpus befestigt. Angefangen wird mit den Endstücken. Da die Nägel leider zu lang sind, werden sie auf der Rückseite abgeschliffen.
Die Bleche an den Enden wurden umgebogen und ebenfalls mit Nägeln festgelegt. Anschließend werden die seitlichen Bleche aufgelegt und ebenfalls mit Nägeln fixiert. So entsteht der typische Blechstoß am Übergang.
Ihr könnt ja mal eine Schätzung in die Kommentare schreiben, wieviele Nägel hier als Nietkopf eingesetzt wurden….
Nach dem Einsetzen des Wasserbehälters wurde der neue Aufbau ebenfalls schwarz lackiert.
Mit dem Aufbringen der Beschriftung ist der Wagen nun fertig für seinen ersten Einsatz. Parallel wurde auch der zweite Bedienwagen neu beschriftet und mir ein paar Details ausgestattet.
[BCRR] – Bedienwagen #2
Weiter geht’s beim Bedienwagen #2. Auf der Unterseite der Bodenplatte wurden die Aufnahmen für die Drehgestelle montiert. Auf der Oberseite wurde eine 4mm Sperrholzplatte als Boden aufgeklebt.
Mit den Drehgestellen konnte nun auch die Höhe für die Kupplung ermittelt werden und diese wurde an der hinteren Pufferbohle montiert. Somit ist das neue Fahrwerk fertig und bekam einen schwarzen Anstrich aus der Sprühdose.
Weiter ging es mit dem Aufbau – hier habe ich zunächst den alten Kasten verwendet, welcher in der Höhe etwas gekürzt wurde. Außerdem habe ich alle Anbauteile entfernt. Da der neue Wagen etwas breiter wird, habe ich den Kasten mit Sperrholz aus dem Restverkauf, sowie anderen Holzresten umbaut und so den Korpus für den Wassertank geschaffen.
Vor dem Wasserbehälter ist noch ein Staufach für Werkzeug und anderes. Als Abschluß erhält der Holzkasten nun noch eine Verkleidung aus Alu-Blech. Die Platten habe ich bereits zugeschnitten und die Nietlöcher angezeichnet – Wer mag zählen?