Lokführer-Anwärterin in Ausbildung
Man ließt ja häufig, Echtdampf-Eisenbahnen seien nur was für alte Männer…
Zum Glück kann unsere Tochter mit ihren 3 Jahren noch nicht im Internet surfen und weiß nichts von dem, was sich manche „Wissende“ erzählen. Und so hat sie einfach Spaß und freut sich.
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Zum Glück habe ich genug Echtdampfloks, so daß wir uns nicht in die Quere kommen ;-)
Grüße vom stolzen Papa ;-)
[CFF] Noch mehr Farbe für die Resita & erstes Andampfen
Als bekennender Waldbahner, baue ich natürlich Waldbahnen. Und das am liebsten so, wie sie damals auch noch richtig in Betrieb waren. Den sauberen und geputzten Museumsloks von heute fehlt in meinen Augen der ganz besondere Flair und Reiz, den die Waldbahnen in den 80er und 90er Jahren eben ausgestrahlt haben.
Also geht es beherzt mit der Airbrush zur Sache und aus sauber…
… wird dreckig. Meine Resita 764-467 gestalte ich im Zustand um 1992, auch was Alterung und Details angeht.
Dann war es so weit :-)
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Die ersten Meter unter Dampf und aus eigener Kraft sind geschafft!
Jetzt da alles soweit funktioniert möchte ich auch noch ein kleines Geheimniss lüften, das bisher unerwähnt blieb. Dabei geht es um ein sogenanntes „SloMo-Device“.
Technisch ist es nichts anderes als ein Schwungrad-/Friktionsmotor, wie er auch in Spielzeugautos verwender wird. Diese Mechanik simuliert Trägheit und Bewegungsmoment in der Echtdampflok und hilft dabei, vorbildgerechteres Fahrverhalten zu erzielen.
Der SloMo für meine Resita ist ein Eigenbau und sitzt auf der Treibachse, verdeckt von der angedeuteten Feuerbüchse.
Ausführlichere Testfahrten werden folgen, sobald ich die RC-Anlage eingebaut habe.
Freudige Grüße vom Gerd aus der Resita-Schmiede
[CFF] Farbe für die Resita und Fertigstellung der „Dampfanlage“
Auch zu Weihnachten habe ich ein kleines Update für euch.
Viel ist nicht passiert, aber dennoch ein wichtiger Schritt. Ich habe das Fahrwerk wieder komplett zerlegt und alle Teile zum Sandstrahlen vorbereitet, die lackiert werden müssen. Zum Lackieren verwende ich Lacke von Metaflux, die bei ca 70°C im Backofen für ca 30min getrocknet werden. Für die kleine Teile habe ich einen Minibackofen in der Werkstatt. Den Rahmen und den Kessel mußte ich aber in unserem großen Backofen backen. Zum Glück ist meine Frau da verständnisvoll.
Mit der Montage nach dem Lackieren wurden auch alle Dampfarmaturen und Leitungen angeschlossen.
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Der Kessel und die Montage der Ventile und Leitungen wurde mir Druckluft auf Dichtigkeit und Funktion geprüft.Bis zum ersten Anheizen wird es aber noch dauern, da ich vorher noch etwas besonderes mit der Lok vorhabe, so lange der Lack noch sauber und frisch ist.
Grüße, Gerd
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!!!
Hallo Waldbahnfreunde,
ich wünsche euch allen besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Bleibt gesund und habt Spaß an der Modellbahnerei ;-)
Gerd
[CFF] Sie läuft !!!
Hallo liebe Waldbahnfreunde,
das Gestänge der Lok ist komplett und sie lief das erste Mal mit Druckluft !!
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Es ist jedesmal ein besonderes Gefühl, wenn sich eine Dampfmaschine erstmals in Bewegung setzt. Es gibt noch ein paar Details einzustellen und noch ist vieles provisorisch, doch es geht gut voran.
Nebenbei habe ich noch die Kesselaufbauten modifiziert. Die 3 Dome müßten eig. näher beisammen und weiter in Richtung Rauchkammer platziert sein. Da ich am Kessel selbst keine Veränderungen vornehmen möchte, habe ich geprüft welche Optionen es ansonsten gibt. Der viereckige Sanddom in der Mitte ist am einfachsten zu versetzen. Der hintere Dampfdom hingegen schon schwieriger, da dieser über dem Sicherheitsventil steckt.
Ich habe die Bohrung für das Sicherheitsventil im Dampfdom mit Messing verschlossen und 8mm dahinter ein neues Loch gebohrt. Somit konnte ich die drei Dome 8mm näher zusammen bringen. Der Abstand untereinander ist nun nah am Vorbild. Der Rest bleibt so.
Als letztes Detail habe ich an die Unterseite von Dampf- und Speisedom noch Bleche gelötet, aus denen die Sättel geformt wurden. Ein kleines Detail, das aber optisch schon was ausmacht. Auch die Zierringe wurden ergänzt, die nicht auf jeder Lok vorhanden waren.
Damit wären die wichtigsten Baugruppen geschafft und es kann zum Lackieren weiter gehen.
Grüße, Gerd