[WBE] Die Landschaft wächst
Hallo,
schon wieder ist eine Woche um. Nachdem die Gleise und Elektrik abgeschlossen waren, wurden die Gleise mittels Airbrush gealtert, die Schwellen mit einem Drybrush hervorgehoben.
Für das Gelände verwende ich wieder eine Hartschaumplatte aus der Hausisolierung. Die Stücke werden mit Heißkleber aufgeklebt und mit einer Drahbürste im Akkubohrer in Form gefräst. Das geht binnen weniger Minuten von der Hand, macht aber auch ganz schön Dreck.
Wenn die Landschaft geformt ist klebe ich die Gleise mit Kreppband ab und trage mit den Fingern einen schon etwas festeren Gips auf, mit dem dann die Landschaft modelliert wird. Abschließend erfolgt eine Grundierung mit Abtönfarbe in Erdfarbe. Damit wäre das Gelände zum Schottern und Gestalten des Moduls schon vorbereitet.
Dazu dann nächste Woche mehr ;-)
[WBE] Der Bachlauf entsteht
Hallo Waldbahn-Freunde,
die Zusage aus Sinsheim ist letzte Woche eingetroffen, somit wird es Ernst für unser H0e-Waldbahn-Projekt. Damit wird die H0e-Waldbahn zusammen mit den Modulen von Bernd vom 9.-11. März auf der Faszination Modellbahn zu sehen sein.
Auf dem neuen Modul habe ich mich daher dem Wasserlauf neben dem Sägewerk gewidmet und die Gleise verlegt. Für den Wassergraben wurde ein entsprechender Ausschnitt im Casani-Kasten vorgenommen und von unten mit Sperrholz wieder verschlossen, so daß ein abgesenkter Bereich für das Wasser entsteht.
Um die Gestaltung „einfach“ zu halten, habe ich mich zu einem durchgehend gemauerten Bacheinfassung entschieden. Diese habe ich aus Vollmer-Steinplatten erstellt, welche ich zuvor farblich wieder an den hier üblichen Sandstein angepaßt habe. Das Bachbett wurde nur mit Farben, ein paar Steinen und etwas Grünzeug angelegt. Anschließend kamen mehrere Lagen Modellwasser von Woodland hinein, mit jeweils 24h Trockenzeit.
Für das Wasserrad wurde eine Trennmauer als Widerlager eingefügt. An der hinteren Kante sollen später zwei Wasserschleusen eingebaut werden, mit denen der Wasserfluß zwischen Überlauf (links) und Wasserrad reguliert werden kann. Nun konnten auch die Brückengleise verlegt werden, die zuvor nur lose eingesetzt waren, um beim Giesen des Wassers nicht zu stören. Die „Brücken“ wurden aus alten Code100-Gleisprofilen verstärkt. Für eine kleine Waldbahn ist das ausreichend.
Nun warte ich noch auf einen Schalter und die Elektrik kann fertiggestellt werden. Die Weichensteller sind bereits eingebaut.
Bis nächste Woche wieder, Gerd
[WBE] Ein neues Segment für die H0e-Waldbahn
Hallo Waldbahnfreunde!!!
Nachdem ich nun viel an der neuen Resita für die Gartenbahn gebastelt habe, schiebe ich ein kleines H0e-Projekt zwischen rein. Ich habe mich nämlich mit der „Waldbahn Eusserthal“ wieder für die Faszination Modellbahn in Sinsheim angemeldet und da möchte ich natürlich gerne auch etwas neues zeigen können. Danach geht es ganz sicher wieder an der Gartenbahn weiter. Versprochen ;-)
Das neue Segment wird so groß wie der Waldbahnhof (80x20cm) und schließt sich direkt links des Bahnhofs an. Es wird ein Sägewerk beheimaten und den Titel „Wassersäge im Pottaschtal“ tragen. Ich bin schon immer in das kleine Sägewerk von Faller verliebt gewesen. Bisher hatte ich es jedoch nicht geschafft den Gebäudekomplex auf nur 20cm tiefen Modulen unter zu bringen. Die Lösung war ein kleiner Umbau.
Mit dem Verlegen des Wasserrades von der Längsseite auf die Stirnseite spart man sich in der Tiefe rund 3cm Platz ein. Genug, um davor noch ein Gleis lang führen zu können. Hier sind erste Stellproben mit einem Papiermodell zu sehen. Nach genauer Planung konnte dann das Gebäude umgebaut werden.
Fenster und Tür im unteren Bereich der Giebelseite wurden verschlossen. Die Gebäudeteile dann provisorisch mit Klebeband zusammengesetzt um nochmal die Wirkung und die Abstände zu Prüfen. Danach ging es an das kolorieren der Plastikteile und dem Schrittweisen Zusammenbau des Sägewerks.
Zwischendurch immer wieder Stellproben, wie die Gebäudeteile am besten in die Szenerie passen. Letztlich waren alle 3 Gebäudeteile fertiggestellt und in der Folge kann es nun bald mit den Holzarbeiten an den Casani-Kästen gehen.
Fortsetzung folgt ;-)
[CFF] Die Resita ist fertig !!!
Hallo Waldbahnfreunde,
die letzten Arbeiten sind erledigt und die Lok somit fertiggestellt.
Neben der Lackierung des Gehäuses waren noch einige Kleinarbeiten auf der Liste. So z.B. die Nachbildung der Ölpumpe auf dem rechten Zylinder oder das Saugrohr für den Wasserheber. Auf dem lackierten Gehäuse wurden mit einem weißen Buntstift die verwitterten Zierlinien aufgemalt. Dies ging erstaunlich gut.
Nach der obligatorischen Alterung erfolgte dann noch das „Aufrüsten“ mit Kleinteilen, wie beim Original. Die korrekte Loknummer hatte ich mir extra ätzen lassen, da ab „Werk“ nur die Nummer 764-484 ausgeliefert wird.
Und so steht sie nun da, die neugeborene 764-467 angelehnt an den Zustand von ’92.
Und bei ihrem ersten Einsatz am 24.12.2017, nachdem sie am Vorabend fertiggestellt wurde.
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Seit Weihnachten habe ich mir eine kurze Verschnaufpause gegönnt, man soll es kaum glauben, und ab der nächsten Woche werde ich vom Bau der Wagen berichten.
Grüße, Gerd
[CFF] Endspurt für die Resita
Hallo Resita-Freunde,
heute folgt der vorletzte Teil des Bauberichtes. Nach den erfolgreichen Probefahrten wurde zunächst die Fernsteuerung eingebaut. Ich verwende 4 Kanäle für Fahrtrichtung, Dampfregler, Pfeife und Bremse.
Die Bremse wurde nachträglich in den Rahmen eingebaut, als mir klar wurde, daß die Lok bergab ganz schön schnell werden kann. Die dafür notwendigen Teile wurden cnc-gefräst. Wie beim Vorbild wirkt die Bremse nur auf die beiden mittleren Treibachsen. Gebremst wird mittels Servo unter dem Führerhaus.
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Mit Eintreffen des Gehäuses konnte ich eine erste Stellprobe machen und die Lok offenbarte ihre volle Größe. Auch am Gehäuse wurden natürlich einige Details überarbeitet. Zunächst wurden die Fensterrahmen und Drehfenster eingesetzt, sowie die Niete am Führerhaus nachgebildet.
Eine größere Herausforderung war die korrekte Tender-Rückseite. Hier habe ich zunächst das Führerhaus am unteren Ende verlängert und in der richtigen Form zugeschnitten. Nun kommt auch wieder die Rahmenverlängerung zum Tragen, die unter anderem wegen dieser Korrektur notwendig war.
Die Tender-Rückwand wurde aus 0.8m Stahlblech neu angefertigt und unten mit dem typischen S-Bogen versehen. Auch hier kamen wieder zahlreiche Niete zum Einsatz. Zum Bohren verwende ich eine Lochrasterplatine als Lehre, die Messingniete werden dann von der Rückseite verlötet und plan gefeilt.
Nun fehlen noch Lack, Beschilderung, Alterung und jede menge Details….
Grüße, Gerd