[CFF] Ein neues Heck für die Resita

Posted by Gerd on Dienstag, 14 November 2017 (Comments Closed)

So… letzte Woche bereits angekündigt, geht es nun mit dem Heck des Lokrahmens weiter.

Wie auch die Front des Rahmens, ist das Heck einfach ausgeführt. Im Vergleich mit dem Vorbild gibt es auch hier reichlich potential zum Basteln. Die neue Pufferbohle wurde aus 2mm Messing gefräst. Die wird zudem 6mm nach hinten versetzt, um auf die korrekte Rahmenlänge zu kommen und später auch das Gehäuse anpassen zu können. Dazu dann später mehr.

Die Niete wurde wieder aus Nägeln eingesetzt. Außerdem wurden Stücke für die Rahmenverlängerung ergänzt und neue Staukästen angefertigt. Letztere sind aus 20x20mm Rohr entstanden und haben eine hartgelötete Rückwand. Alle Teile werden zusammen verlötet zur kompletten neuen Pufferbohle.

Nachdem die Seiten der alten Pufferbohle abgesägt und verfeilt sind, kann die neue einfach von hinten angesteckt werden. Gehalten wird sie durch 4 Schrauben die durch die Rückwand der Staukästen in die Seitenwangen geschraubt sind.

Damit kommen wir zum nächsten Detail, die Nachbildung der Bremsanlage. Auf der Heizerseite wurde hierzu die Handbremse, auf der Lokführerseite die Dampfbremse nachgebildet.

Nun warte ich noch auf die bestellten Federpakete und Kupplungen, um den Rahmen optisch zu komplettieren.

Bis bald ;-)

[CFF] Umbau der Resita Frontschürze

Posted by Gerd on Dienstag, 7 November 2017 (Comments Closed)

Hallo,

wieder liegt eine bastelreiche Woche hinter mir. Diesmal habe ich die Front des Lokrahmens überarbeitet.

Die Stirnseite wurde zunächst bündig mit dem Lokrahmen gefeilt und die Nietkopfimitation ebenfalls abgefeilt. Am PC hatte ich mit eine proportionale Zeichnung erstellt für die Ausschnitte neben dem Puffer, sowie die Lage der Niete. Diese wurde auf ein Etikett gedruckt und auf die Lokrahmen geklebt.

Nun konnten die Nietlöcher übertragen werden und eine Reihe Löcher für die Ausschnitte gebohrt werden. Die Ausschnitte wurden anschließend auf Endmaß gefeilt. Als Niete verwende ich Messing-Nägel aus dem Baumarkt. Diese hatte ich zufällig noch in meinem Fundus und paßten von der Größe her sehr gut. Sie sind 1,1mm im Durchmesser und werden mit einem Glaserhammer in die 1mm Bohrungen getrieben. Darin halten sie so fest, dass keine weiter Befestigung notwendig ist. Auf der Rückseite werden sie abgetrennt und verfeilt.

Weiter geht’s mit der Kesselstütze. Die Bausatzvariante ist praktisch aufgebaut und paßt gut mit den verwendeten Komponenten zusammen. Ich möchte mich aber auch hier lieber mehr ans Original anlehnen, da mit besonders das „Gesicht“ der Resita am Herzen liegt.

Im CAD entstand also eine neue Version, welche wieder proportional (man muß ja den verbreiterten Rahmen berücksichtigen) zum Vorbild konstruiert wurde. Die Teile wurden aus 1.5mm Messingblech auf der cnc-Fräse ausgefräst und dann verlötet.

Auch die vordere Rahmenabdeckung wurde geändert. Statt wie bei der Bausatzlösung auf dem Rahmen, liegt der neue Deckel nun im Rahmen, was die Gesamtrahmenhöhe auf ein vorbildnahes Maß bringt. Die neue Kesselstütze wird dann aufgesetzt und später vom Kessel in Position gehalten.

Wie man auf dem letzten Bild der Einzelteile erkenne kann, wird es als nächstes mit dem Heck des Rahmens weitergehen.

Grüße, Gerd

[WBE] Die neue Decauville Progres von Minitrains ist da !!!

Posted by Gerd on Samstag, 4 November 2017 with 1 Comment

Hallo Waldbahnrfeunde,

die neue Decauville Progres von Minitrains (Neuheit 2017) ist erhältlich. Ich habe meine schwarze Variante gestern auf der Messe in Friedrichshafen abgeholt. Die Lok ist traumhaft schön geworden, sehr detailiert und wirkt richtig zierlich. Sie eröffnet mein Set an französischen Waldbahnloks, welches noch um die Schneider-Lok ergänzt werden wird. Auch diese ist in Kürze erhältlich.

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Natürlich wird die neue Lok noch eine Alterung und ein paar Kleinteile, sowie ein Lokpersonal erhalten.

Grüße, Gerd

[CFF] Erste Arbeiten am Rahmen

Posted by Gerd on Dienstag, 31 Oktober 2017 (Comments Closed)

Hallo,

nachdem ich für den Rahmen die geplanten Arbeiten notiert hatte ging es nun endlich los. Zunächst wurden die Werkzeugkästen an der hinteren Pufferbohle und der mittlere Träger der Wasserkästen ausgelötet. Für den Umbau der Steuerung, die Aufwurfwelle soll wie beim Vorbild hinter die Schwinge versetzt werden. wurde bereits eine neue Bohrung 32mm hinter dem Schwingenlager gebohrt. Außerdem habe ich unterhalb des Führerhauses Löcher für die Bremswelle gebohrt.

Danach ging es auf die Fräse. Wie man auf Bildern und der zu Grunde liegenden Skizze erkennen kann, ist die untere Kante des Lokrahmens unterhalb des Führerhauses nach oben gezogen. Hierzu habe ich 3mm vom Rahmen abgefräst. Für die Rundungen verwende ich einen Radiusfräser.

Auch die Rahmenhöhe oberhalb der Achsen ist etwas zu hoch. Hier werden ebenfalls 3mm abgefräst. Dabei bleiben die Bereiche rings um die Wellenlager und Stützen stehen.

Nach den Fräsarbeiten am Gehäuse konnte die mittlere Wasserkastenstütze an der neuen Position hinter der Aufwurfwelle wieder eingelötet werden.

Als nächstes möchte ich mich weiter um das Heck der Lok kümmern. Hier stehen Arbeiten an der Pufferbohle und der Bau der Bremsanlage auf dem Programm.

[CFF] Abholung meines Resita-Bausatzes

Posted by Gerd on Dienstag, 24 Oktober 2017 with 3 Comments

Hallo Waldbahnfreunde,

mir großer Vorfreude konnte ich am vergangenen Wochenende bei Dampfmodellbau Reppingen die ersten beiden Baugruppen für meine Resita abholen. Das Gehäuse wird noch nachgeliefert. Der Besuch in der Dampflokschmiede hat mir sehr gut gefallen und solch eine Werkstatt hätte ich auch gerne für mich daheim.

Wieder daheim angekommen wurden die Bauteile erstmal inspiziert und begutachtet. Dabei habe ich mir auch gleich eine Liste an Verbesserungen und Änderungen notiert denn ich möchte meine Resita zu etwas ganz besonderem machen.

Dabei wird die Basis der Reppingen-Lok beibehalten, die meisten Veränderungen beziehen sich auf optische Details. So z.B. die Position der Dampfdome, die vordere Kesselstütze oder z.B. den Aufwurfhebel der Umsteuerung, der eigentlich hinter der Schwinge liegen sollte.

All dies sind eigentlich Kleinigkeiten, aber ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß sie an der fertigen Lok in Summe viel ausmachen können. Selbstredend werde ich in den nächsten Tagen hier im Blog über den Baufortschritt berichten.

Bis dahin beste Grüße, euer Gerd.