„Ronja Springs“ & Gleisarbeiten
Hallo,
nach den ersten Gebäuden ging es gleich mit dem Stations-Gebäude für „Ronja Springs“ weiter. Diesmal habe ich mich sehr dem Bastelspaß hingegeben und nur sehr wenige Bilder vom Bau gemacht. Abweichend vom Original habe ich das Dach und die Bodenplatte hinten gekürzt, so daß das Haus mit der Rückwand fast direkt am Zaun des Nachbars steht. So konnte ich vor dem Gebäude genug Platz schaffen für die Züge.
Der Pola-Bausatz bietet übrigens an das Gebäude zerlegbar aufzubauen. Die Wände werden mit Stiften zusammengehalten und das Dach ist nur lose aufgesetzt. Da mir die reine einfache Verklebung des Daches zu instabil erschien habe ich 4 massive Dreiecke aus Schaltafelabschnitten eingesetzt. Die Dachteile sind mit Nägeln daran befestigt, welche mit Farbe ans Dach angepaßt wurden.
Ob ich das Gebäude später zum Einlagern wirklich zerlege ist noch ganz offen, aber so ist es einfach an den einzelnen Hauswänden zu arbeiten um Schilder anzubringen oder andere Details.
Der ursprüngliche Gleisplan sah vor, daß das Gebäude nahe dem Wasserturm aufgestellt werden sollte. Bei den ersten Stellproben wirkte mir das jedoch alles viel zu gedrungen. Es wurde ein wenig verschoben und getestet, bis schließlich die hinteren beiden Gleise komplett ausgebaut und neu verlegt wurden.
Aus dem langen Abstellgleis für Fabrik und Freiladerampe wurden nun zwei getrennte Gleise und das Empfangsgebäude steht in der Mitte. So wird es auch mit den Rangierarbeiten deutlich interessanter, da nun Ladegleise nach links und rechts führen.
Heute habe ich Shay #5 der Louise Valley Lumber Co. vor dem neuen Depot-Gebäude angetroffen. Das Sägewerk der LVLCo. befindet sich ebenfalls in Ronja Springs (theoretisch ganz links im Bereich des Abstellbahnhofs – es wird nicht im Modell nachgebildet) und die Waldbahn teilt sich die erste Steilstrecke mit der Daisytown & Southern, bevor sie ins Louise Valley zu den Holzfäller-Camps abzweigt.
Mehr zur Steilstrecke hinauf zum oberen Garten gibt’s dann nächste Woche ;-)
Grüße, Gerd
Wasserturm und Sand House
Hallo,
diese Woche möchte ich euch die ersten Gebäude für den Bahnhof „Ronja Springs“ zeigen. Den Bausatz für den Wasserturm hatte ich schon vor Baubeginn der Gartenbahn günstig bei eBay gefunden. Der Bausatz stammt von Piko und ist an einen Wasserturm der Rio Grande Southern angelehnt. Wie so oft sind die Gebäude nicht unbedingt maßstäblich und selbstverständlich wären Finescale-Gebäude aus echten Holzleisten will schöner. Aber in Anbetracht des Einsatzes auf der Gartenbahn bei Wind und Wetter scheinen mir die Plastikbausätze ein guter Kompromiss zu sein.
Dies sind meine ersten Gebäudebausätze in diesem Maßstab von Piko bzw. Pola und ich bin schwer beeindruckt. Die Teile passen sehr gut zusammen und sind auch sehr massiv gefertigt. Der Wasserturm wäre sogar funktionsfähig, ich habe aber darauf verzichtet.
Der zweite Bausatz stammt von Pola. Es handelt sich um das „Sand House“ in dem Bremssand für die Lokomotiven getrocknet wird und aus dem Vorratssilo in die Sanddome der Loks gefüllt wird. Übrigens konnte ich es nicht lassen an allen Gebäuden ein wenig Alterung vorzunehmen. Die Backsteine am Sandbunker wurden z.B. einzeln farblich hervorgehoben und ein leichter Drybrush über die Holzteile läßt die Plastikbausätze gleich viel besser aussehen.
Über das Sand House freue ich mich ganz besonders, da es ein eher seltener Bausatz ist. Schon zu meinen frühen LGB-Zeiten war ich verliebt in die Wildwest-Gebäude von Pola und ich freue mich sehr, daß ich auch den Bahnhof „Silverton“ bekommen konnte. Dieser Bausatz wird als nächstes aufgebaut werden.
Grüße, Gerd
Die ersten Gleise werden verlegt
Hallo,
mit Freude kann ich berichten, daß die ersten Gleise im Garten verlegt wurden.
Wie schon erwähnt wurde zunächst eine Bahn Teerpappe auf dem Unterbau verlegt. Dieser soll als Isolierschicht dienen, da ich gerne versuchen möchte mit Erde und Split eine Landschaftsgestaltung vorzunehmen. Stehendes Wasser wäre in diesem Fall schlecht für das Holz.
Entlang der Kante wurde die Teerpappe nach unten gebogen und ein Aluprofil als Abschluß montiert. Auch eine erste Probeschotterung wurde vorgenommen. Hier habe ich eine kleine Vorschau auf den nächsten Bericht.
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Vor dem Einbau der alten LGB R3-Weichen habe ich übrigens noch einige Modifikationen vorgenommen. Das abzweigende Gleis wurde ab dem Herzstück gerade gebogen. Somit ergibt sich mit einem entsprechenden Gegenbogen eine 25cm lange Zwischengerade. Dies sieht deutlich besser aus, als der harte S-Bogen der Standardgleisverbindung. Außerdem können so auch längere Fahrzeuge die Weichenverbindung durchfahren.
Wie bei den Piko-Weichen habe ich auch bei den LGB-Weichen eine Feder eingebaut, die die Weiche in den jeweiligen Endlagen hält.
Soweit für heute, bald wird es dann mit dem Streckenbau hinauf zum oberen Garten los gehen.
Gerd
Baustart für den unteren Bahnhof
Hallo und willkommen zum ersten Baubericht zur neuen Gartenbahn. Letzte Woche bin ich gleich zum Baumarkt und habe Material für den unteren Bahnhof besorgt. Ich habe mich für Siedbruck-Sperrholz und Leimholzbinder für die Balken entschieden. Die Balken und sämtliche Schnittkanten wurden mit elastischer Acrylfarbe gestrichen und versiegelt, damit möglichst wenig Wasser in die Holzschichten eindringen […]