[Gartenbahn] Neuer Wald
Hallo Freunde der Waldbahnerei,
es wurde immer mal wieder bemerkt, daß es an meiner Waldbahn kaum Bäume gibt. Als meine Frau die Blumenkästen am Esszimmer neu bepflanzt hat fielen zwei kleine Koniferen ab, welche nun am Gleisdreieck ein neues Heim gefunden haben. Ich hoffe daß beide angehen, denn einer war schon sehr trocken. Wir werden sehen.
Außerdem hatten wir beim Umzug vor einigen Jahren die alten Pflanzringe aus dem Hofgarten mitgenommen und in einem steckte noch immer ein weiterer solcher Baum, der jedem Gärtner das Fürchten lehren würde. Doch mir kam dieser Zwillingsbaum gerade recht. Das Bäumchen wurde unter Einsatz von schwerem Gerät geborgen und dann in der Mitte des Gleisdreieckes eingesetzt. Damit hat sich dieser Abschnitt der Garten-Waldbahn zu einem beliebten Foto-Hotspot entwickelt.
Während am Gleisdreieck aufgeforstet wurde, so sieht es an andere Stelle nach Streckenrückbau aus. Was es damit auf sich hat, das verrate ich euch in der nächsten Woche.
Grüße, Gerd
[CFF] – Frühlingsfahrten
Hallo Waldbahnfreunde,
hier mal wieder ein Fahrtagsbericht von meiner rumänischen Waldbahn.
Teils sind die Bilder schon wieder als historisch anzusehen, denn seit dieser Woche wird oben an der Strecke gebuddelt und gebaut. Was genau, dazu gibt’s hoffentlich in der kommenden Woche ein kleines Update.
Grüße, Gerd
[Gartenbahn] nachgereichtes Oster-Schmankerl
Hallo Waldbahnfreunde,
ich hatte schon länger die Idee ein Video mit Luftaufnahmen meiner Gartenbahn zu machen. Da kürzlich unser Baum frisch gestutzt wurde war die Gelegenheit günstig.
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Grüße, Gerd
[MLC] Bremsgestänge und Endmontage
Hallo Waldbahnfreunde,
heute kommt nun der letzte Teil des Bremseneinbaus. Nachdem ich die Bremstraversen eingebaut hatte wurden mit Hilfe von Gewindestangen die nötigen und passenden Längen für das verbindende Bremsgestänge ermittelt. Die fertigen Zugstangen wurden dann aus 4mm Rundstahl gefertigt und an den Enden mit Gabelköpfen versehen.
Die Kraft von der Bremsspindel wird über die Kette auf die erste Zugstange geleitet, welche die hintere Traverse gegen das Rad zieht. Der Umlenkhebel ist dabei so ausgelegt, daß er zeitgleich über die untere Zugstange auch die vordere Traverse in Gegenrichtung an die Räder zieht. Wichtig ist hierbei ein Bremsen „auf Zug“ und nicht auf Druck, um eine gute und sichere Bremsleistung zu erhalten. Der Umlenkhebel der vorderen Bremstraverse ist oben am Rahmen in einem festen Gegenlager gelagert. Die kleine Zugfeder nahe der Kette hilft beim Lösen der Bremse, daß die Bremsbacken nicht an den Rädern schleifen und die Bremse weitmöglichst geöffnet ist. Das letzte Bild zeigt die Kleinteile für die Bremsspindeln in der finalen Ausführung.
Hier zunächst noch drei Bilder während der Erprobungsphase. Auch mit nur einem gebremsten Drehgestell hält der Wagen sicher auf der Steigung, sogar bei schwerer Last. Er kann auch unter Last gebremst werden wie wir später noch sehen werden.
In der finalen Ausführung wurden die Bremsspindeln mit einem Vierkant versehen. Dieser wird bei Verwendung der sogenannten „Hickeys“ benötigt, einem großen 4-kant-Schlüssel zum Setzen und Lösen der Bremsen bei Disconnects, bei denen keinen Handbremsräder montiert waren. Da ich meine Disconnects (zur Zeit) nur als Drehgestelle unter Wagen verwende, war es mir wichtig die typische Flachwagen-Optik zu erhalten. Von daher habe ich je Wagen eine passende Handbremsspindel mit Bremsrad angefertigt, die über ein kurzes Gewinde und Sicherungsring in die eigentliche Bremsspindel eingeschraubt werden kann. Das System hat sich bisher bewährt. Für den Transport können die Bremsräder abgenommen werden und falls ich doch mal wieder auf Disconnect-Betrieb umstelle, kann ich mit einem entsprechenden Hickey die Bremsen betätigen.
Wie so oft habe ich auch bei diesem Projekt die Serienfertigung genutzt und jedes Bauteil gleich in der benötigten Gesamtzahl angefertigt, in diesem Fall 13 Sätze, da ich neben den Disconnects auf meinen Caboose mit dieser Bremse ausgerüstet habe. Der Caboose verfügte zwar bereits über eine ähnliche Bremse, aber bei weitem nicht so schön detailiert.
Und nun die spannende Frage, was kann diese Bremse eigentlich? Dazu habe ich euch ein kleines Video gebastelt. Das Gefälle beträgt in diesem Clip 4%.
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Damit wäre nun der große Waggon-Umbau bei meiner Moody Lumber für’s erste erledigt. Alle Wagen sind für den Maßstab von 1:7,2 adaptiert und mit Bremsen und anderen Details ausgerüstet worden. Nun fehlt nur noch die Instandsetzung der Shay, dann wäre mein gesamter 5″-Fuhrpark wieder einsatzbereit.
Grüße, Gerd
Daumen update
Hallo Leute,
erfreuliche Neuigkeiten gibt’s heute für euch. Mein Daumen heilt gut ab. Es gab keine gravierenden Verletzungen in der Tiefe, aber der Daumennagel ist so gut wie weg. Aber es sieht gut aus, daß über die nächsten 6-12 Monate ein neuer Nagel nachwachsen wird.
Im nächsten Beitrag hier im Blog werde ich dann hoffentlich den letzten Teil zum Bremseneinbau an meinen 5″-Wagen berichten können. In den letzten Tagen habe ich schon das gute Wetter genutzt und habe einige Züge auf der 45mm-Gartenbahn fahren lassen und auch an meiner H0e-Waldbahn kommen bald Neuerungen auf euch zu.
Man darf also gespannt bleiben wie es hier bald weiter gehen wird.
Bis dahin wünsche ich euch Frohe Ostertage, bleibt daheim, paßt auf euch auf, Haltet die Finger von scharfen Werkzeugen fern und habt Spaß an eurer Modellbahn ;-)
Gerd