Meine Methode für Modellbahnbeschriftungen
Hallo Waldbahnfreunde,
ich wurde nun des Öfteren gefragt, wie ich die Anschriften auf meinen Gartenbahnmodellen mache. Also gibt es heute mal ein Blick hinter die Kulissen. Ich habe kürzlich die Wagen meiner „Southern Palatinate Narrow Gauge Railway“ beschriftet. Die Anschriften erstelle ich in CorelDraw und nutze dazu einen TrueTypeFont in Schablonenschrift. In meinem Fall ist das „Stardos Stecil“. Aus der CorelDraw-Zeichnung erstelle ich ein DXF-File. Dabei muß darauf geachtet werden, daß Texte in Kurven konvertiert werden.
Mit dieser Datei geht es dann zum Laserschneider. Mein Vater hat sich einen kleinen Laser zum Schneiden von Karton gekauft. Auf diesem lasse ich mir die Schablonen aus dünnem Karton lasern.
Diese Schablonen werden dann auf dem Modell mit Kreppband fixiert und die Anschriften mittels Airbrush aufgesprüht. Dabei in vielen zarten Farbnebeln lackieren, damit sich keine Farbtropfen bilden können, welche unter die Schablone laufen würden. Nach dem Aufsprühen wird die Schablone direkt entfernt. Bei sorgfältigem Umgang können diese mehrfach verwendet werden.
Ebenfalls in CorelDraw erstelle ich die Designs für die runden Logos. Diese drucke ich mit dem Laserdrucker auf weiße Stickerfolie. Nach dem Ausschneiden schwärze ich noch die Ränder mit einem Edingstift und dann werden die Aufkleber einfach auf’s Modell aufgeklebt. Die gleichen Aufkleber verwende ich auch für die Lokomotiven.
Die Schablonentechnik wende ich auch bei meiner 5″-Waldbahn an, dort fräse ich die Schablonen aber meist aus 1mm Kunststoffplatten.
Grüße, Gerd
H0e-Lok mit Akku und Fernsteuerung
Hallo Leute,
heute habe ich mal einen Vlog für euch, viel Spaß ;-)
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Grüße, Gerd
Fahrbetrieb in Ronja Springs
Guten Morgen,
heute gibt’s mal weniger zum Lesen, dafür mehr zum Gucken – Viel Spaß ;-)
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Grüße, Gerd
Neue Gartenbahnsteuerung eingetroffen
Hallo Waldbahnfreunde,
die letzte Woche waren wir auf Deutschlandreise, daher kam ich nicht zum Werkstattbasteln. ABER es gibt dennoch was zu berichten, gestern sind meine ersten Deltang-Komponenten aus England eingetroffen. Deltang bietet eine ganze Reihe an RC-Bausteinen und Modulen für Fernsteueranlagen auf 2.4GHz-Basis an. Unter anderem eine Serie speziell für den Garten- bzw. Modellbahnbedarf.
Ich habe mich für den Handsender Tx22 (als Bausatz) und den aktuellen Rx65c-22 Empfänger entschieden. Diese Empfängerbausteine haben von Hause aus eine Motorregelung (H-Brücke) bis zu 3A eingebaut, richtungsabhängige Beleuchtung vorgesehen und einige Sonderfunktionen. Alle Ausgänge/Komponten können auch umprogrammiert werden. Sie sind sehr klein im Vergleich zur Technik vor 20 Jahren (Locolink) und können dafür weit mehr. Wie bei 2,4GHz-Anlagen üblich werden die Empfänger an einen Sender „gebunden“ und können dann nur von diesem aus bedient werden. Wer mehr Infos sucht, findet bei Youtube einige Videos zu dem Thema. Hier ein paar Bilder zum Vergleich der alten Locolink (die vor 20 Jahren noch modern daher kam) und der neuen Deltang Komponenten.
Ich habe den ersten Handsender gestern zusammengebaut und mit meiner Gartenbahn-Shay #5 getestet. Ein Unterschied der Welten sucht. Während man mit der alten Locolink-Anlage nur wenige Fahrstufen zur Verfügung hatte und oft das gesendete Funksignal nicht richtig ankam, ist nun mm-genaues Rangieren im Kriechgang möglich. Zusätzlich bietet die einstellbare Anfahr-Bremsverzögerung im Handsender (Poti rechts oben) die Möglichkeit für seidiges Anfahren je nach Situation. Der linke obere Drehschalter ist die „Selecta“-Funktion. Bis zu 12 Lokomotiven können mit diesem Handsender verbunden und individuell gesteuert werden. Zusätzlich stehen noch Schaltfunktionen für Licht und Sound zur Verfügung.
Im Laufe der Woche werde ich weitere Loks umrüsten und auch den zweiten Handsender zusammenbauen. Dann kann ich hoffentlich bald von neuen Erfahrungen berichten.
Grüße, Gerd
Neues aus Ronja Springs
Hallo Waldbahn-Freunde,
heute gibt’s mal wieder neues aus „Ronja Springs“. Das Fabrikgebäude der Woods Furniture hat den Firmennamen auf dem Dach erhalten, sowie einen Steinsockel, so daß die Verladetür auf die Höhe der Boxcars kommt.
Die Buchstaben wurden aus weißem Polystyrol gefräst, die Stützen aus geschäumten PVC-Platten sowie zwei T-Profilen aus dem Baumarkt. Alle Teile wurden mit Kunststoffkleber verklebt.
Damit die Güterwagen an der Ladetür direkt beladen werden können wurde das ganze Gebäude noch auf einen 5cm hohen Sockel gestellt. Dieser entstand ebenfalls aus Kunststoffplatten.
Vor Ort wurde dann noch Maß genommen für die Laderampe. Diese wird noch eine Stützkonstruktion erhalten, für die ich aber die passenden Teile noch fräsen muß. Und so schaut die fertige Fabrik nun vor Ort aus.
Da ich etwas zu viel Mauerstreifen zugeschnitten habe wurde auch gleich noch für das Team-Track (Freiladegleis) eine halbhohe Rampe gebaut.
Und zwischendurch gibt’s auch immer mal etwas Spielbetrieb ;-)
Grüße, Gerd